Let‘ s take hands and make the impossible possible…
So lautet der Leitgedanke von UNCSO (Usakos Needy Children Support Organization), dessen Bildungsprojekt in den Räumen der Primary School der informellen Siedlung Hakhaseb aktiv ist. Usakos ist ein kleines Städtchen mit etwa 3500 Einwohnern nordwestlich von Windhoek. Wir werden von privaten Spenden finanziert, die im vollen Umfang und auf direktem Weg den Kindern von ‘UNCSO’ zu Gute kommen. Ihre Spende geht also nicht an ein Großprojekt sondern an ein überschaubares Bildungsprojekt mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Das Ziel der Organisation: möglichst viele Kinder der Elifas Goaseb Primary School auf ihrem schulischen Weg unterstützen und sie während ihrer gesamten Grundschulzeit begleiten. In der Schule betreut ein Team von ehrenamtlichen Praktikanten unter der Leitung von Marianne Izaaks die lokale UNCSO-Initiative. Im Jahr 2004 mit nur fünf Kindern als eigen finanzierte Privatinitiative gestartet, kümmert sich die NGO mittlerweile um rund 43 bedürftige Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren. Neben einer warmen Mahlzeit und einem angemessenen Bildungsangebot stehen bei ‚UNCSO‘ Kunst und Basteln, Musik und Tanz sowie Sportangebote auf dem Tagesprogramm, so dass die Kinder ihre Talente stetig weiterentwickeln können. Außerdem legt das Projekt großen Wert darauf, Familien und Bezugspersonen der Projektkinder einzubeziehen, um den Kindern und Jugendlichen möglichst viel Rückhalt und Unterstützung im vertrauten Umfeld zu ermöglichen. Gemeinsame Familienbesuche in der informellen Siedlung von Usakos fördern die Kontakte und ermöglichen den Studenten einen authentischen Einblick in den Lebensalltag der betreuten Kinder. Auf diese Weise werden sie befähigt, dass Verhalten der Projektkinder besser einschätzen und verstehen zu können. Im besten Fall kann dieser ganzheitliche Ansatz die Basis für eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation sein. Ein Zusammenspiel der Kulturen bedarf aber generell hoher sozialer Kompetenzen. Geduld, Empathie, Toleranz, Offenheit, Ausdauer, Verständnis und kooperative Kommunikation sind Schlüsselqualifikation für einen erfolgreichen Dialog. Kulturbedingt unterschiedliche Konflikte und Auseinandersetzungen gehören zum Zusammenleben dazu, für die es Lösungswege gibt.


Neuer Vorstand 2015/17
Schulteppich
Linea | Besuch 3/2016
Inger und Katharina | Besuch 3/2016
N e w s l e t t e r
Aktuelles am Ende des Corona Jahres | Dezember 2020
Liebe Unterstützer, Freiwillige und Freunde!
In diesen Zeiten sind Ihre Zuwendungen für das Projekt ganz besonders elementar. Denn leider fehlen die Spendenaktionen der Praktikanten, die in diesem Jahr nicht teilnehmen konnten. Für die dritte Schulzeit 2021 haben wir Gott sei Dank bis jetzt wieder 4 Bewerbungen von jungen Menschen, die unbedingt am Projekt teilnehmen möchten. Wir hoffen sehr, dass es möglich sein wird!
Marianne und ich bedanken uns aus tiefstem Herzen bei allen Unterstützern für das Vertrauen und bei unseren Freiwilligen für ihren bisherigen großartigen Einsatz! Mit Eurer unschätzbaren Hilfe sind wir gemeinsam auf einem guten Weg.
Bitte bleiben Sie uns verbunden und helfen Sie weiter mit!
Marianne und ich wünschen Ihnen eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit mit einem fröhlichen Jahreswechsel. Passen Sie alle gut auf sich auf!
Herzlichst Ingrid Pfannkuchen und Marianne Izaaks
Funktionierende Teamarbeit verbunden mit Mariannes persönlichem Einsatz, jährlich 24 Praktikanten ein Zuhause in ihrer Familie sowie Betreuung, Beratung und Anleitung während der Projektarbeit zu geben, ist der Schlüssel zum Erfolg.
Auch für die kontinuierlichen Dauerauftragsspenden sind wir unendlich dankbar.
Nähere Informationen finden Sie hier: Projektpatenschaft
Newsletter 3/2019 der Volontäre…
Jubiläums-Newsletter 2014
Presseartikel
Wetter Namibia | Beste Reisezeit
Verbinde Deine Freiwilligenarbeit mit Reisen
Lerne eine andere Kultur kennen und sammle tolle Auslandserfahrungen
in einem atemberaubenden Land mit familiärer Unterkunft und Kindern,
die Deine Hilfe brauchen.
Das neue Vorstandsteam
besteht aus den Vorsitzenden Herrn Eriki Simeon, dessen Stellvertreter Herrn Izak Izaaks, Finanzleiter Herrn Evaristus Muyeghu, der Sekretärin Frau Pamela Simeon und nicht zuletzt unserer Projektleiterin Marianne Izaaks. Als weitere Mitglieder konnten wir Frau Johanna Khaises als Stellvertreterin der Eltern sowie Frau Kham als Stellvertreterin der Schule gewinnen .
Ganz besonderer Dank gilt allen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für UNCSO engagieren.
Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle gute Zusammenarbeit.
Bücherecke
Die Praktikanten der ersten dreimonatigen Schulphase des Jahres 2015 waren geschlossen der Überzeugung, dass Bücher als Lehrmittel zu einem unverzichtbaren essentiellen Bestandteil des Projekts gehören. Sie ergriffen die Initiative und gestalteten eine Bücherecke, die eine positive Ergänzung zum ABC-Schulteppich ist und somit die Lernprozesse unterstützt.
Wir danken allen Volontären für diese wunderbare Idee und allen Unterstützern für ihre nachhaltige Investition.
Projekt „Spielplatz“
Im Teamwork mit vierundzwanzig Volontären entstand in drei Schulphasen durch Kreativität und harte Arbeit ein Spielplatz mit Schaukel, Wippe, Rutsche, Klimmstange und Klettergerüst. So wurde ein Traum wahr, von dem Projektleiterin Marianne Izaaks sagt: „Was du dir erträumen kannst, das kannst du auch errichten – Im Fokus unserer Arbeit werden stets die Kinder stehen, denn sie sind die Zukunft unserer Nation.
Besuche
Auch in der dritten Schulzeit 2016 hatten wir gerngesehene Besuche von ehemaligen Volontären, deren Eltern und Freunden. Die Deutsch Namibische Gesellschaft e.V. wurde zum wiederholten Mal von den Projektkindern, Marianne und den Freiwilligen herzlich willkommen geheißen.
Die schon viele Wochen zuvor genähten Kostüme, die eingeübten traditionellen Tänze und Lieder konnten so endlich zum Einsatz kommen. Spaß und Freude gab es auf beiden Seiten und zeigen uns, wie wohltuend die Abwechslung durch die Besucher für die Kinder ist. Die Tatsache, dass es Menschen dort draußen gibt, die an Namibia denken, Menschen auf die man sich verlassen kann, Menschen die UNCSO zu einer großen Familie machen, gibt uns Motivation und Zuversicht.
Aus unserem Newsletter 3/2016
Nicht nur einmal wurden wir von besonderen Gästen besucht.
Die zwei ehemaligen Volontäre Inger und Katherina besuchten uns, um Namibia, die Kinder und Marianne wiederzusehen. Sie blieben für einen ganzen Monat, was zeigt, wie wichtig und besonders die Erfahrungen sind, die sie hier gesammelt haben. Allerdings wäre es nicht ganz richtig, Inger und Katherina als Besucher zu beschreiben. Sie sind zu Freunden geworden und halfen uns besonders am Anfang durch ihre Erfahrungen. Es war sehr hilfreich eine Person zu haben, welche auf unsere Fragen oft eine einfache Antwort wusste. Aber nicht nur wir, sondern besonders die Kinder freuten sich über die bekannten Gesichter. Am Ende war es für alle schwierig, sich zu verabschieden. Aber wie man sehen kann ist der Abschied nicht für immer und in Namibia werden wir immer mit offenen Armen willkommen sein.
Und auch wenn vier Jahre eine lange Zeit sein mögen, und einige vielleicht meinen, man könne Namibia in dieser Zeit vergessen, so ist dies nicht die Wahrheit. Am Ende unseres Terms wurden wir von Linnea aus Finnland besucht. Sie war vor vier Jahren in Namibia und ist daher der Beweis, dass man das Land und seine Leute nicht so schnell vergessen kann. Auch wenn sich viel in diesen vier Jahren verändert hat, so wurde sie doch noch von einigen Kindern erkannt. Es war sehr aufregend für einige Kinder auf den alten Fotos nach bekannten Gesichtern zu suchen.
Freiwilligendienst in Namibia
Du bist an einem Freiwilligendienst in Namibia interessiert, an der Kultur des Landes mit seinen Menschen und dem Leben dort, möchtest einen Teil deiner Fähigkeiten an die Kinder weitergeben und dich mit deinen Stärken engagieren? Dann bist du für das Projekt und die Kinder eine große Bereicherung. Deine Freiwilligenarbeit bei der Kinderhilfsorganisation UNCSO und die Integration in die namibische Familie der Projektleiterin fördert unmittelbar den Dialog der Kulturen.
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Erfahrungsberichte
Leandra Kettig
„…Aufgrund meines Studiums in der interkulturellen Kommunikation war ich gut vorbereitet auf die Kulturunterschiede, die sich bei solch einer freiwilligen Arbeit an jeder Ecke zeigen. Daher war das Praktikum ideal für mich. Näher hätte ich nicht an die namibische Kultur heran kommen können, als bei Einheimischen zu wohnen und mit den Kindern der Kultur zu arbeiten… Leider fehlte es aber manchmal an Kommunikation und Verständnis für andere Meinungen und Kulturen. Besonders wenn es um Arbeitsteilung ging und die Projektplanung, kam es zu Missverständnissen und Meinungsverschiedenheiten. Aber wir mussten uns eingestehen, dass wir in einem fremden Land zu Gast sind und die Meinungen hier akzeptieren müssen und manchmal auch zurück stecken müssen. Auch das ist eine Sache, die man bei einem solchen Aufenthalt in einer anderen Kultur lernen muss…“
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Danke an unsere Unterstützer
Unser herzlichster Dank gilt all unseren Spendern und Unterstützern und nicht zuletzt allen Praktikanten, die durch ihren Freiwilligendienst zu jeder Zeit eine große Hilfe für das Projekt sind.